Das Herzoglich Bayerische Brauhaus Tegernsee ist die Nachfolgerin einer angeblich um 1050 gegründeten Bierbrauerei am Tegernsee, wo im Jahr 746 das Benediktinerkloster Tegernsee gegründet wurde. Dieses Brauhaus konkurriert damit mit der Klosterbrauerei Weltenburg in Kelheim um den Titel der zweitältesten bestehenden Brauerei Bayerns nach der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan (gegr. 1040). Der Jahresausstoß liegt bei etwa 120.000 Hektolitern. (http://de.wikipedia.org/wiki/Herzoglich_Bayerisches_Brauhaus_Tegernsee)
Das Exportbier der Tegernseer Brauerei erfrischt mit einem spritzigen, leicht herben Geschmack. Die goldgelbe Farbe und der recht feste Schaum lassen das Bier sehr ansprechend wirken. Die erfrischende Wirkung des Bieres wird auch von der sehr leichten Konsistenz unterstützt. Da das normale "Helle" der Tegernseer Brauerei für einen nicht-Bayern schon sehr leicht ist, lässt sich das Exportbier leichter trinken als Wasser. Der Abgang ist recht bitter, gefolgt von einer leichten Malznote, ein längerer Nachgeschmack ist nicht vorhanden.
Insgesamt lässt sich das im Nordwesten Deutschlands doch recht teure (2€/Liter) uneingeschränkt empfehlen. Es schmeckt gut und ist sehr erfrischend, sodass es besonders im Sommer ein Genuss ist.
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